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Sewing hack: Schneiderkreide spitzen?

Wer kennt es nicht? Die Schneiderkreide ist nach dem ersten Benutzen stumpf und malt nur noch dicke Linien. Diese dicken Linien führen zu ungenauem Bezeichnen und in weiterer folge zu ungenauem Nähen. Doch was tun? Schließlich kann man die Schneiderkreide ja nicht wie einen Stift einfach spitzen. Oder doch?

Tutorial wie man eine Schneiderkreide spitzt

Schneiderkreide kann man spitzen. Richtig gehört! Aber wie?


Ob die Schneiderkreide schon stumpf ist oder nicht, fällt vielleicht nicht sofort auf. Bei dünnen glatten Stoffen ist der Strich trotz stumpfer Kreide meist noch recht klar. Doch das ändert sich schlagartig, wenn Linien auf dickeren, raueren Stoffen gezeichnet werden sollen. Oft wandern diese Kreidestücke dann in eine Reservebox und werden nie wieder angesehen. Die stumpfe Kreide nicht mehr zu benutzen ist aber nicht Sinn der Sache. Viele weichen daher auf Kreidestifte aus, da sich diese mühelos spitzen lassen. Aber auch Kreiden kann man "spitzen". Alles was du dazu brauchst, ist eine Schere. Mit dieser kannst du die Kanten der Kreide abkratzen/schleifen. So wird die Kante zugespitzt und du hast wieder einen schönen schmalen Strich :D


Schere und Schneiderkreidespitzer

Möchtest du dir die Hände und Scheren nicht dreckig machen? Dann gibt es dafür auch spezielle Kreidenspitzer in unterschiedlichen Ausführungen. Es handelt sich dabei um Rechtecke aus Plastik, die oben offen sind und an der Innenseite scharfe Kanten haben, die zur Mitte hin schräg zusammenlaufen. Diese Kanten können ebenfalls aus Plastik oder Metall sein (letzteres ist effektiver). Manche Spitzer haben auch zusätzlich einen Behälter, der den Kreidenstauf auffängt.


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